Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.

ModX, The Power to Build, Amazing.

Wir haben den Titel kurz geändert, weil auch der Titel, der auf der Hauptseite sich geändert hat.

ModX ist ein CMS-System, aber eben nicht nur das, sondern auch ein Content Management Framework.

Und ich habe mich in einer eigenen Folie verhaspelt. Also zu meiner Person zunächst.

Wie gesagt, ich bin eigentlich Grafiker im Bereich Print, Medien und Webdesign.

Und habe eigentlich immer nach einem CMS gesucht, mit dem ich halt meine Ideen so umsetzen kann, wie ich das für richtig halte.

Das heißt, ich wollte eigentlich einen CMS haben, was mir keinerlei Regeln auflegt, welche Frameworks ich benutzen muss, wie mein Markup auszusehen hat.

Oder im Prinzip, ich wollte mit einer weißen Seite anfangen.

Wenn man Word eröffnet, LibreOffice, whatever, man startet mit einer weißen Seite.

Warum muss ein CMS mit Modulen kommen? Das weiß da gar nicht, was ich machen will.

Das weiß da gar nicht, ob ich einen Blog machen will, eine Firmenwebseite, ob ich ein Portfolio für einen Fotografen machen will oder was auch immer.

Oder eine Mobile App damit realisieren. Also als Backend.

Das habe ich lange gesucht. Ich habe diverse CMS-Systeme durchprobiert, die üblichen Verdächtigen, die auch alle hier vertreten sind.

ProcessWire nicht, aber alle anderen, außer Plone.

Ich habe es nicht gefunden, bis ich irgendwann WordX für mich entdeckt habe.

Und da bin ich dann hingeblieben, weil das System mir ermöglicht hat, letztlich mit einem CMS alles zu machen, was ich machen will.

Also ich muss nicht hin und her switchen und sagen, ja in dem CMS würde ich das so machen, aber ich bin gerade in dem, da geht es aber nicht.

Da wäre es einfacher, weil Radar ist schwer. Wollte ich nicht. Wollte mit einem System alles machen.

Auch Blogs.

Und ModX war für mich ein CMS, das mir halt zur Seite steht und eben nicht im Weg.

Ich muss keine Core-Hacks irgendwie durchführen oder sagen, wie muss man das Zeug rausschmeißen, das will ich da gar nicht haben, das soll anders sein.

Ist nicht notwendig, weil ModX von zu Hause aus nix macht.

Das Schöne ist, es ist ein System, was für Websites eigentlich beliebiger Größe funktioniert.

Das heißt, ich kann eine kleine Web-Visitenkarte damit machen.

Ich kann aber auch richtig fette Websites damit bauen.

Ich habe nicht nur ich rausgefunden, sondern auch zum Beispiel TrustedJobs.

Gesamte TrustedJobs Website basiert auf ModX.

In all diesen Ländern.

Das heißt, das System kann auch über diverse Server skalieren.

Muss man nicht. Als normalsterblicher Site-Bilder wird man damit am Anfang gar nichts konfrontiert.

Das heißt, man muss es nicht machen, aber man kann es.

Man kann mit dem System wachsen.

Vielleicht zum Thema Mehrsprachigkeit. Ja, geht.

Kann man hier glaube ich ganz gut sehen.

Mittelgroße Seiten, Pearl Drums läuft komplett auf ModX, zumindest die amerikanischen Zweige.

So ein Lifestyle-Portal, so wie Manthelf oder wie man das aussprechen mag, läuft auch unter ModX.

Die Dell Design Library ist im höchsten Maße customisiert.

Damit kann man, es wird quasi von Dell intern benutzt.

Und ist ziemlich umfangreich.

Wurde auch von den Core Developern selber umgesetzt.

Das heißt, das ist eine Website nicht nur mit ModX realisiert, sondern auch von ModX.

ModX ist eine Firma, sie sitzt in Amerika, ist registriert in Austin oder Dallas, Texas.

Ich meine, Dallas wär's.

Und ist relativ klein.

Das ist also nicht so eine richtige große Firma dahinter, die einen Haufen Geld hat, die es in das 10-Messer reinspeist.

Ja, ist egal, mach schön. Wir haben es ja.

ModX ist eine relativ kleine Software, die vom relativ kleinen Team entwickelt, auch von der Community.

Ist auch nicht so richtig groß, die Community.

Also, wer hat schon mal was von ModX gehört?